Landingpages sind aus dem Online Marketing nicht wegzudenken. Schließlich handelt es sich dabei um Seiten, die für Conversions und somit für Umsatz sorgen. Umso wichtiger ist es, dass deine Landingpage etwas hermacht und Besucher:innen restlos von deinem Angebot überzeugt.
In diesem Artikel erfährst du, was eine Landingpage ist, welche Bausteine nicht fehlen dürfen und wie du im Handumdrehen deine eigene Landingpage erstellen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Landingpage?
Eine Landingpage ist eine einzelne Seite, auf der Besucher:innen „landen“, nachdem sie auf einen bestimmten Link geklickt haben – beispielsweise auf einen Call to Action Button in einem Newsletter, auf eine Anzeige oder auf eines von vielen Suchergebnissen.
Diese Seite ist gezielt darauf ausgerichtet, Nutzer:innen aus bestimmten Kanälen und mit bestimmten Absichten zu empfangen und zu einer gewünschten Handlung zu motivieren. Diese Handlung heißt im Marketing „Conversion“.
2 Landingpage-Funktionen, die du kennen solltest
Leads generieren, Kund:innen gewinnen, Produkte verkaufen: Eine Landingpage kann ganz unterschiedliche Absichten verfolgen. Meist wird zwischen zwei Kategorien unterschieden: Opt-in Pages und Sales Pages. Im Folgenden erklären wir dir, wo der Unterschied liegt.
- Opt-in Pages sind Landingpages, die darauf abzielen, E-Mail-Adressen oder andere Kontaktdaten der Website-Besucher:innen zu sammeln. Dafür werden meist kostenlose Lead-Magneten wie zum Beispiel Case Studies, E-Books, Whitepaper und Co. angeboten.
- Sales Pages dienen hingegen dazu, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Sie sind meist länger und ausführlicher als Opt-in Pages.
Doch warum solltest du dir die Mühe machen und eine extra Landingpage erstellen? Tut es deine normale Website nicht auch? Stell dir dazu einmal folgendes Szenario vor: Du schaltest eine Google-Anzeige für die Suche „günstige Sportschuhe kaufen“. Wohin führst du die Suchenden, die darauf klicken? Am besten auf eine attraktive, seriöse Online-Shop-Seite mit einer guten Auswahl an günstigen Sportschuhen – und nicht auf die Startseite deines Shops, wo noch viele andere Produkte angeboten werden.
Denn dort müssten die Interessierten erst selbst nach den günstigen Schuhen suchen. Das ist eine zusätzliche Hürde und führt vermutlich dazu, dass einige deiner potenziellen Kund:innen abspringen.
Übrigens: Landingpages funktionieren auch hervorragend in Kombination mit E-Mail Marketing. Denn auch eine E-Mail führt Leser:innen meist über Links zur Website. Wenn du dort auf eine Landingpage verlinkst, die genau das bietet, was die Empfänger:innen in der E-Mail angeklickt haben, kannst du deine Conversion Rate erhöhen.
Landingpage erstellen in 5+1 Schritten
Eine gute Landingpage bietet also jede Menge Potential. Wenn du deine Besucher:innen von deinem Angebot überzeugen willst, solltest du jedoch einige Dinge beachten, während du die Landingpage erstellst. Welche das sind, zeigen wir in diesem Abschnitt.
Definiere Ziel und Funktion deiner Landingpage
Damit deine Landingpage ein voller Erfolg wird, muss sie einem glasklaren Zweck dienen, also zu einer ganz bestimmten Handlung animieren. Frag dich also, was genau du mit deiner Seite erreichen möchtest. Beispiel gefällig? Deine Landingpage könnte Besucher:innen dazu motivieren
- ein Produkt zu kaufen
- einen Newsletter zu abonnieren
- sich als Nutzer:in anmelden
- ein Whitepaper herunterzuladen
- sich für ein Webinar anzumelden
- Informationen zu einem Angebot anzufordern
- sich über den Start einer neuen Website oder eines Dienstes benachrichtigen zu lassen
- sich Anwendung herunterzuladen
Es kann ebenfalls hilfreich sein, wenn du dir zu Beginn zu überlegst, an welcher Stelle des Sales Funnels sich Personen befinden, die du mit deiner Landingpage ansprechen möchtest. Der Sales Funnel beschreibt die verschiedenen Phasen, die eine Person auf dem Weg zur Conversion durchläuft:
- Aufmerksamkeit
- Interesse
- Verlangen
- Handlung
In der Praxis kann das zum Beispiel so aussehen: Eine bestimmte Anzahl von Nutzer:innen sieht einen Social-Media-Beitrag oder eine Werbeanzeige von dir (Aufmerksamkeit). Eine Teilgruppe davon interessiert sich dafür und rutscht somit in Phase 2 (Interesse). Eine kleinere Gruppe hiervon entwickelt den Wunsch, dein Angebot oder ein ähnliches in Anspruch zu nehmen (Verlangen), und eine noch kleinere Personengruppe entscheidet sich schließlich dafür (Handlung).
Aber in welcher Phase soll nun deine Landingpage ansetzen? Kommt ganz darauf an. Eine Landingpage kann allgemeine Informations-Suchanfragen aufgreifen, um dein Produkt vorzustellen. Sie kann sich aber genauso gut an Nutzer:innen richten, die bereits gezielt nach einem Produkt wie deinem suchen. Entsprechend unterschiedlich sollte die Seite in gestaltet werden. Hier ein klares Konzept zu haben ist die wichtigste Voraussetzung, wenn du eine effektive Landingpage erstellen willst.
Erfahre hier, welche Rolle die E-Mail im Sales Funnel spielt.
Bring dein Anliegen auf den Punkt
Hast du dir ein Ziel gesetzt, gilt es, deine gesamte Landingpage danach auszurichten. Beginnen solltest du mit einer knackigen Überschrift, die deine Besucher:innen überzeugt, weiterzulesen und auf den Punkt bringt, worum es auf deiner Seite geht. Die Zwischenüberschriften kannst du dafür nutzen, noch stärker auf dein Produkt, dein Webinar etc. einzugehen.
Im restlichen Text deiner Landingpage solltest du genauer ausführen, warum Interessent:innen eine bestimmte Handlung ausführen sollen. Stelle hier deinen USP, also dein Alleinstellungsmerkmal, heraus: Was kann dein Produkt, was vergleichbare Produkte nicht können? Welches Problem löst du damit? Oder warum sollten sich Besucher:innen dein E-Book auf keinen Fall entgehen lassen? Werde hier so klar wie möglich und verliere dich nicht in ellenlangen Texten.
Wähle ein ansprechendes Landingpage Design
Selbst ein gut geschriebener Text mit überzeugenden Argumenten kann seine Wirkung verfehlen, wenn das Webdesign deiner Landingpage nicht stimmt. Achte deshalb darauf, dass deine Seite gut strukturiert und übersichtlich ist – vergiss dabei mobile Endgeräte nicht. Natürlich sollte sie auch optisch zu deiner Marke passen, damit Besucher:innen sofort klar ist, mit welchem Unternehmen sie es zu tun haben.
Ebenfalls wichtig sind Bilder. Sie lockern deine Landingpage nicht nur visuell auf, sondern können deinen Leser:innen dabei helfen, dein Angebot besser zu verstehen und sorgen somit für Überzeugungsarbeit.
Überzeuge mit einem Call to Action (CTA)
Ob Opt-in oder Sales Page, am Ende des Tages hat deine Landingpage ein übergeordnetes Ziel: sie soll konvertieren. Das erreichst du, indem du eine Handlungsaufforderung – auch Call to Action genannt – in Form eines Buttons einbettest. Hier einige Beispiele für beliebte Call to Actions:
- Jetzt E-Book herunterladen
- Jetzt kostenlos anmelden
- Neue Kollektion entdecken
- Jetzt vorbestellen
- Kostenloses Angebot erhalten
Dein CTA sollte optisch hervorstechen. Gib ihm daher eine Farbe, die sich vom Rest der Landingpage abhebt und platziere ihn strategisch auf deiner Seite.
Liefere Social Proof
Du hast bereits Testimonials und positive Kundenbewertungen sammeln können, zum Beispiel auf Online-Bewertungsportalen? Dann ab damit auf die Landingpage! Dieser sogenannte Social Proof ist ein starkes Argument für dich und deine Produkte. Er unterstreicht deine Glaubwürdigkeit und kann Personen die Entscheidung für dein Unternehmen erleichtern.
Überleg dir, was nach der Landingpage kommt
Zur Erstellung einer Landingpage gehört auch, bereits an den nächsten Schritt zu denken: Was soll passieren, nachdem Nutzer:innen die vorgesehene Handlung ausgeführt haben?
Im Wesentlichen bieten sich zwei Optionen: die Handlung mit einem Dankeschön zu bestätigen oder weitere Angebote zu präsentieren.
Bestätigungs- und Danke-Seiten
Nutzer:innen sollten immer genau erkennen können, wo sie sich im jeweiligen Prozess befinden.
Deshalb ist eine Bestätigung nach der Conversion wichtig. Auch, wenn du eine E-Mail als Bestätigung versendest, gehört eine Folgeseite dazu, die signalisiert, dass die Aktion erfolgreich ausgeführt wurde.
Das ist eine gute Gelegenheit, danke zu sagen! Außerdem kannst du Nutzer:innen hier noch einmal in ihrer Entscheidung bestärken und an die Vorteile erinnern, die sie erwarten. So steigerst du die Vorfreude.
Lass dich inspirieren: Hier haben wir 7 Landingpage-Beispiele für mehr Conversions zusammengetragen.
Upselling-Seiten
Upselling bedeutet, einen erfolgreichen Verkauf zu nutzen, um weitere Angebote zu unterbreiten. Auf einer Upselling-Seite könntest du zum Beispiel ein Produkt anbieten, das gut zum bereits gekauften passt. Oder du bietest ein Upgrade auf ein Premium-Konto an.
So hast du die Chance, mehr aus deinen Conversions herauszuholen. Und keine Sorge: Wenn deine Angebote gut zu den Interessen der Betreffenden passen, wird sich kaum jemand davon belästigt fühlen. Du kannst also eigentlich nur gewinnen.
Tipp: Stelle unbedingt sicher, dass deine Landingpage SEO-optimiert ist, damit sie auch gefunden wird.
Erstelle deine Landingpage mit diesen 5 Tools
So weit die Theorie. Wenn du jetzt den Schritt in die Praxis wagen und selbst eine perfekte Landingpage erstellen willst, kannst du das mit einem Website-Baukasten (z.B. Wix oder Jimdo), einem eigenständigen Landingpage Tool, einem Marketing Tool mit integriertem Landingpage Creator oder mit einem WordPress-Theme tun. Letzteres funktioniert natürlich nur, wenn du auch eine WordPress Website hast.
Welche Software am Ende die beste für dich ist, weißt du natürlich selbst am besten. Eine Marketing Software, die neben einem Landingpage Builder auch Funktionen wie E-Mail Marketing, Live Chats und Co. anbietet, hat den Vorteil, dass du nicht zwischen verschiedenen Tools hin und her wechseln musst. Solche All-in-One-Lösungen sind meist auch günstiger als eigenständige Landingpage Softwares.
Im Folgenden stellen wir dir 5 beliebte Tools vor, mit denen du deine Landingpage bauen kannst.
Brevo
Brevo (ehemals Sendinblue) ist eine komplette CRM Suite mit integriertem Landingpage Creator. Mit der Brevo Software kannst du deine Landingpage erstellen – ganz ohne Programmierkenntnisse. Wähle dafür eine der vielen Vorlagen aus oder erstelle mit dem übersichtlichen Drag-and-Drop Editor deine eigene. Wenn du deine Besucher:innen von der Landingpage auf eine weitere Seite, z.B. eine Danke-Seite, weiterleiten willst, kannst du auch diese ganz einfach mit Brevo erstellen.
Außerdem lässt sich die Software mit Google Analytics verknüpfen. Dadurch kannst du erkennen, mit welchen Inhalten deine Besucher:innen am häufigsten interagieren. Hosten kannst du deine Landingpage entweder auf einer Brevo Subdomain oder auf deiner eigenen.
Du legst Wert auf die Einhaltung der DSGVO? Brevo auch! Bei Brevo profitierst du von einem deutschen Support sowie Server-Standorten in Deutschland und der EU.
Günstigster Preis: ab 13,50 €/Monat (Business-Paket, bei jährlicher Zahlung) – dafür bekommst du aber nicht nur einen Landingpage Builder, sondern unzählige Funktionen rund ums digitale Marketing, z.B. E-Mail Marketing, Zugang zur WhatsApp Business API, A/B Tests, Marketing Automation und vieles mehr.
Mailchimp
Der US-Anbieter Mailchimp dürfte vielen vor allem als E-Mail Marketing Tool bekannt sein. Aber auch das Erstellen von Landingpages ist mit der Software drin. Auch Mailchimp bietet einen Drag-and-Drop Editor, Vorlagen, die Möglichkeit des Trackings mittels Google Analytics und Co. sowie die Option, deine Landingpage auf einer benutzerdefinierten Domain zu hosten – letzteres kostet jedoch extra.
Den Landingpage Builder von Mailchimp kannst du bereits im Marketing-Tarif „Essentials” nutzen. Beachte jedoch, dass Mailchimp Nutzerdaten auf Servern in den USA hostet und Support sowie Benutzeroberfläche nur auf Englisch verfügbar sind.
Günstigster Preis: 1 Monat kostenlos, danach 12,23 €/Monat bis 500 Kontakte; Preise variieren je nach Größe deiner Kontaktliste
GetResponse
Auch GetResponse ist vielen als Newsletter-Anbieter bekannt, versteht sich aber als „Tool für mehr als nur E-Mail Marketing”. Da darf ein Landingpage Builder natürlich nicht fehlen. Von der Erstellung per Landingpage Creator über das Hosting auf eigener Domain bis hin zur Analyse kannst du alle wichtigen Schritte der Landingpage-Erstellung mit GetResponse abwickeln. Es ist sogar möglich, eine Landingpage kostenlos zu erstellen; jedoch nur für eine einzige Landingpage mit einem monatlichen Limit von 1.000 Besucher:innen. Für unbegrenzte Landingpages musst du in den Tarif „E-Mail Marketing” wechseln.
Günstigster Preis: ab 0 €
Leadpages
Der dritte Anbieter in unserer Liste ist Leadpages, eine eigenständige Landingpage Software. Ein Drag-and-Drop Builder sowie eine Vorlagengalerie sind selbstverständlich vorhanden. Funktionen rund um CRM, E-Mail Marketing und Co. sind bei Leadpages nicht verfügbar, können jedoch dank zahlreicher Plugins mit der Software verknüpft werden. So hast du beispielsweise die Möglichkeit, Analyse-Tools wie Google Analytics, Terminbuchungs-Tools wie Calendly und E-Mail Marketing Tools wie Brevo mit Leadpages zu verbinden. Außerdem kannst du deine Landingpage auf deiner eigenen Domain hosten.
Beachte jedoch, dass Support und Benutzeroberfläche bei Leadpages auf Englisch sind und die Daten auf Servern in den USA gehostet werden.
Günstigster Preis: ab $37/Monat (bei monatlicher Zahlung)
Unbounce
Wenn du eine richtige Profi-Software suchst, die eigens für das Erstellen von Landingpages entwickelt wurde, solltest du dir Unbounce näher anschauen. Die Software ist die wahrscheinlich umfangreichste in unserem Vergleich und bietet neben Basics wie einem klassischen Page Builder auch die Option, Pop-ups, Banner und natürliche diverse externe Tools einzubetten. Besonders interessant ist auch das KI-Feature, mit dem du dir auf Wunsch von der KI Landingpages erstellen lassen kannst.
Preis: ab $74/Monat (bei jährlicher Zahlung)
Landingpage bauen mit Brevo: So klappt’s im Nullkommanix
Wie das Erstellen von Landingpages in der Praxis abläuft, zeigen wir dir jetzt am Beispiel von Brevo. Mit unserem Drag-and-Drop Editor kannst du im Nullkommanix eine Landingpage bauen, die fantastisch aussieht und zu deiner Marke passt – und das ganz ohne Programmierkenntnisse. Los geht’s!
Schritt 1: Landingpage konfigurieren
Im ersten Schritt legst du die Grundaspekte deiner Landingpage fest, darunter die Landingpage-Vorlage, das Logo und die Schriftarten.
- Gehe dafür in der linke Spalte zu Kontakte
- Klicke auf Landingpages
- Klicke oben rechts auf „Eine Landingpage erstellen”
Wähle nun ein Template aus, also eine Vorlage mit vorgefertigtem Design und Aufbau. Dabei hast du drei Möglichkeiten:
- Eine neue Landingpage erstellen
- Ein vorgefertigtes Template aus der Galerie verwenden
- Eine bestehende Landingpage aus deinen Seiten duplizieren
Meist ist es am einfachsten, ein vorhandenes Template zu wählen und nach Wunsch anzupassen. Klicke auf Loslegen, wenn du dich für ein Template entschieden hast.
Gib als Nächstes deiner Landingpage einen Namen. Wenn dir nicht so schnell der perfekte Titel einfällt – macht nichts, du kannst ihn jederzeit unter Einstellungen ändern.
Dort kannst du nun noch einige weitere Parameter für das Erscheinungsbild und Branding deiner Seite festlegen: Schriftarten, Stile, Logo und Favicon. Gestalte alles nach Wunsch und entsprechend deiner Corporate Identity und gehe dann weiter zum nächsten Schritt.
Schritt 2: Die Struktur deiner Landingpage definieren
Jede mit Brevo gestaltete Landingpage hat eine bestimmte Struktur. Diese besteht aus Abschnitten, Zeilen, Spalten und Elementen.
Abschnitte
Abschnitte sind horizontale Blöcke, die sich über die ganze Breite der Seite erstrecken. Du kannst Abschnitte selbst gestalten oder vorgefertigte Vorlagen nutzen.
Zeilen und Spalten
Jeder Abschnitt besteht aus Zeilen, die du in bis zu vier Spalten unterteilen kannst. Dadurch kannst du die Elemente auf deiner Landingpage frei positionieren und anordnen.
Elemente
Elemente sind die eigentlichen Inhalte wie Texte, Bilder, CTA Buttons, Trenner, Formulare, Icons, Videos, Logos und HTML-Code.
Struktur bearbeiten
Du kannst nach Belieben Abschnitte, Zeilen und Spalten hinzufügen. Dies geht sowohl direkt in der Vorlage, wenn du mit der Maus darüber fährst, sowie vom linken Seitenmenü aus.
Im Layout-Menü kannst du deine Abschnitte, Zeilen, Spalten und Elemente einfach per Drag-and-Drop verschieben und so neu arrangieren. Du kannst sie auch duplizieren oder löschen.
Schritt 3: Einstellungen der Elemente bearbeiten
Hier bearbeitest du verschiedene Eigenschaften der Elemente, also der eigentlichen Content-Bausteine auf deiner Landingpage. Dazu gehören Abstände, die Sichtbarkeit auf verschiedenen Endgeräten, Hintergrundfarben und -bilder, Schriftarten, -größen und -ausrichtung, Bilder und Logos, Schaltflächen und Trenner.
Nutze das Kontextmenü zum jeweiligen Element, um die gewünschten Optionen auszuwählen und deine Inhalte ganz nach deinen Vorstellungen zu gestalten.
Schritt 4: Formulare hinzufügen
Formulare sind ein wichtiger Bestandteil vieler Landingpages, insbesondere zur Lead-Generierung. In diesem Schritt kannst du bequem ein Formular konfigurieren. Die eingegebenen Daten findest du später direkt in deinen Brevo-Listen wieder.
Füge über Abschnitte ein vorgefertigtes Formular oder über Elemente ein ganz neues hinzu. Beide kannst du anschließend frei anpassen und konfigurieren.
Erstelle freiwillige und Pflichtfelder und lege fest, in welchen Kontaktlisten die eingegebenen E-Mail-Adressen gespeichert werden sollen. Für die Felder hast du zahlreiche Konfigurations- und Gestaltungsoptionen.
Mit JavaScript Tracking kannst du ein Facebook Pixel oder Google Analytics einfügen. Öffne dazu den Bereich Tracking unter Einstellungen.
Teste vor dem Speichern, wie deine Landingpage auf Desktop und mobilen Geräten wie Tablet und Smartphone aussieht und funktioniert. Auch hier kannst du Abschnitte auf ausgewählten Endgerätetypen verbergen.
Und natürlich kannst du hier ebenso eine Folgeseite festlegen, die nach dem Absenden des Formulars erscheint.
Erfahre hier noch mehr rund ums Thema Online-Formulare erstellen.
Schritt 5: Landingpage veröffentlichen
Wenn du bereit bist, deine Landingpage zu veröffentlichen, klicke oben rechts auf Start. Du gelangst nun zu einer Vorschau deiner Seite mit dem Button „Jetzt veröffentlichen” darüber und der Seiten-URL direkt darunter.
Standardmäßig ist deine Landingpage auf einer Subdomain von Brevo gehostet. Doch du kannst sie auch auf deiner eigenen Domain (oder Subdomain) bereitstellen. Dazu ist es erforderlich, dass du zwei DNS-Datensätze bei deinem Hosting-Anbieter erstellest. In diesem Tutorial findest du eine schrittweise Anleitung für das Hosting deiner Landingpage auf deiner Domain.
Eine andere Möglichkeit, deine Landingpage als Bestandteil deiner eigenen Website zu veröffentlichen, ist die Bereitstellung als iFrame. Kopiere einfach den iFrame Code deiner Seite und platziere ihn im Body einer neuen Seite, die du mit deinem CMS erstellst.
Entferne den Header und den Footer aus deiner Landingpage, damit sie sich nahtlos in deine bestehende Website einfügt.
Falls du alle Schritte noch einmal detailliert nachlesen möchtest, empfehlen wir unseren ausführlichen Hilfeartikel zum Thema Landingpages.
Und jetzt du: Erstelle deine erste Landingpage
Egal, ob du deine Kontaktliste erweitern, dein neuestes E-Book präsentieren, ein Produkt verkaufen oder für ein Event werben willst – du weißt nun, welche Vorteile Landingpages mit sich bringen, wie du deine eigene Landingpage erstellst und welche Tools dir dabei helfen.
Trotzdem solltest du nicht vergessen, deine Seite ständig zu optimieren. Denn jede Kundeninteraktion liefert dir wertvolle Daten und Learnings, die dir dabei helfen, deine Landingpage noch besser zu machen.
Profi-Tipp zum Schluss: Indem du deine Landingpage duplizierst und anpasst, kannst du ganz einfach A/B-Tests durchführen und herausfinden, was am besten funktioniert. Viel Erfolg!